Gegeben ist eine ebene homogene Platte, auf deren Rand ein Temperaturprofil
eingeprägt ist. Entsprechend diesem Profil stellt sich auf der Platte
eine bestimmte, stationäre Temperaturverteilung ein.
Diese Temperaturverteilung wird durch eine numerische Lösung der
zweidimensionalen Laplace-Gleichung bestimmt, wobei als Lösungsmethode
die Differenzenmethode verwendet wird. Für die numerische Auswertung der
auftretenden linearen Gleichungssysteme mit schwach-besetzten
Koeffizientenmatrizen wird die auf dem Gauss-Seidel-Verfahren beruhende
Überrelaxationsmethode eingesetzt.
Christian Sommer
2002-01-21