Simulation unseres Sonnensystems: Unterschied zwischen den Versionen
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Um zur Gesamtbeschleunigung zu gelangen werden alle Teilbeschleunigungen vektoriell addiert: |
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ages=a1+a2+...+an |
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=== Sequenzdiagramme nach UML === |
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Version vom 17. März 2005, 17:04 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Projektdefinition
Projektentwurf
Physikalische Grundlagen
Damit die Planetenumlaufbahnen berechnet werden können, muss folgendes Differenzialgleichungssysem gelöst werden:
Anfangsbedingungen:
- Startposition aller Planeten (r1, r2, ... rn)
- Startgeschwindigkeiten aller Planeten (v1, v2, ... vn)
Differenzialgleichungen:
r1 = v1 r2 = v2 ... rn = vn v1 = a1 v2 = a2 ... vn = an
Die Teilbeschleunigungen, die ein Planet durch die Gravitationsfelder aller anderen Planeten erfährt, werden mit Hilfe des NEWTONschen Gravitationsgesetz, das die Anziehungskraft zweier Massepunkte bzw. zweier homogenen Kugeln, wie es Planeten in diesem Modell näherungsweise sind, berechnet:
F=gamma ... anderseits F=ma ==> a=... mit gamma =6.67
Um zur Gesamtbeschleunigung zu gelangen werden alle Teilbeschleunigungen vektoriell addiert:
ages=a1+a2+...+an
Sequenzdiagramme nach UML
Das Sequenzdiagramm zeigt schematisch den Ablauf des Systems. Grundsätzlich ist das Sequenzdiagramm der Obektorientierten Programmierung vorbehalten, doch auch in der Strukturierten Programmierung kann man dadurch ausgezeichnete Einblicke in das System erlangen. Das Sequenzdiagramm beschreibt in der Horizontalen die Funktionen die Funktionen, die aufgerufen werden, die Vertikale repräsentiert die Zeit. |
Projektrealisierung
Die Lösung des Differenzialgleichungssystem wird mithilfe des Solvers ode23 durchgeführt, da dieser geringere Toleranzwerte besitzt als ode45.
Die Zeit, die in der Simulation zwischen zwei dargestellten Frames vergeht beträgt 10^6 Sekunden (rund 11,5 Tage). Außerdem ist es möglich das System auf eine beliebige Anzahl von Planeten zu erweitern oder zu reduzieren in dem man die Konfigurationsdatei überarbeitet.
Die Darstellelung kann entweder in drei oder in zwei Dimensionen erfolgen.
Ergebnisse
In nebenstehender Abbildung ist das Ergebnis der Simulation in 2D zu sehen. Die Sonne hat den Startpunkt (x=0,y=0,z=0). Jedoch behält sie diesen über längere Zeit gesehen nicht exakt bei, da sie auch von den anderen Planeten, wenn auch aufgrund der weitgrößeren Masse nicht gravierend, angezogen wird. |
Kontakt
Für Fragen stehe Ich gerne zur Verfügung (knami)