Unterabschnitte
Vom Programm digicam-archiv-wartung
werden für Bildschirmansicht
passend (PAL) aufgelöste Vorschau-Bilder in derselben Directory-Struktur wie
im Archiv erzeugt. Dabei werden automatische Bildveränderungen vorgenommen:
- Farben und Helligkeiten normalisieren
- unscharf maskieren
- schwarzer Rahmen mit Copyright-Hinweis
Um das Archiv einfach zu halten, sollte die Anzahl der unterstützten
Bildformate beschränkt sein.
- Raw
- Raw-Bilder sind stark von der verwendeten Kamera abhängig. Mit
Raw-Bildern habe ich derzeit noch keine eigenen Erfahrungen, weil meine
Kameras das nicht können - daher im folgenden nur einige Links:
(siehe [Reib])
Die Verwendung von Raw kann auch die leidige Beschränkung von GIMP auf nur
8 Bit pro Farbkanal weitgehend kompensieren.
- PNG
- Alle gescannten Bilder werden von mir ins PNG-Format gewandelt,
gegenüber dem dafür oft verwendeten TIFF hat das folgende Vorteile:
- standardisierte Komprimierung - viele TIFF-Implementierung bieten je
nach Plattform nur eine beschränkte Auswahl unter den vielen möglichen
Kompressionsverfahren an.
- Kompression ist meist effizienter als die besten verlustfreien
Kompressionverfahren bei TIFF.
- Bietet wie TIFF beliebig viele Ebenen und bis zu 16 Bit
Helligkeitsauflösung je Farbe.
Es ist nicht meines Wissens nicht möglich, der Datei ein Farbprofil
zuzuordnen, allerdings scheint mir das zur Verwendung als digitales Negativ
auch nicht notwendig zu sein.
- JPEG
- Als kleinster gemeinsamer Nenner für einfache digitale Kameras
notwendig.
- XCF, PSD
- Als Standard-Format der beiden wichtigsten
Bildbearbeitungsprogramme wohl unverzichtbar.
Andreas Hirczy
2009-02-13